- Gegenüber Vorjahr ein Zuwachs bei Transaktionen (+7,27 Prozent), Depots (+9,07 Prozent) und Depotposten (+18,61 Prozent)
- Verwahrtes Vermögen sinkt auf knapp 1,9 Billionen Euro
- Sparpläne erneut mit mehr als drei Millionen Transaktionen
- Dr. Heiko Beck: „Nach sehr aktivem Jahresbeginn haben private Anleger im zweiten Quartal insgesamt weniger Wertpapiere gehandelt. Im Vorjahresvergleich ergibt sich ein deutliches Plus, auch bei Depots und Depotposten. Die Sparplantransaktionen bleiben jedoch stabil und halten sich auf hohem Niveau.“
Die Deutsche WertpapierService Bank AG (dwpbank) hat im zweiten Quartal 2022 ein ruhigeres Wertpapiergeschäft verzeichnet. Die Anzahl der Transaktionen ist im Vergleich zum starken ersten Quartal 2022 zurückgegangen, während die Depot-Anzahl gegenüber dem Vorquartal stabil blieb.
Mehr als 12 Millionen Transaktionen
Im zweiten Quartal 2022 fiel die Anzahl der Transaktionen (Wertpapier-Orders) auf rund 12,6 Millionen. Dies entspricht einer Steigerung um über sieben Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal und einem Rückgang um rund 21 Prozent gegenüber dem Rekordwert des Vorquartals. Die Depotposten, also die Anzahl unterschiedlicher Wertpapiere im Depot, haben sich im Durchschnitt leicht auf 5,1 erhöht (Q2/2021: knapp 4,7). Einen Zuwachs gab es im Jahresvergleich bei der Anzahl der Depots: Mit gut 5,46 Millionen liegt sie um rund 9 Prozent über dem Vorjahr (Q2/2021: 5 Mio.) und bleibt gegenüber dem Vorquartal stabil, bei einem leichten Plus von 0,4 Prozent. Das verwahrte Vermögen (Assets under Custody) erreichte zum Quartalsende 1,9 Billionen Euro, das ist ein Rückgang um 8,4 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal und um 7,4 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2022.
Bedeutung von Sparplänen bleibt hoch
Das Geschäft mit Wertpapiersparplänen entwickelt sich weiterhin erfreulich. Per Ende Juni 2022 verwaltete die dwpbank rund 1,2 Millionen aktive Verträge, das entspricht einer Steigerung um mehr als 31 Prozent gegenüber Ende Juni 2021. Mit 3,2 Millionen liegt die Zahl der Sparplantransaktionen im zweiten Quartal auf Niveau des Vorquartals. Damit entfällt rund ein Viertel aller Transaktionen auf Sparpläne. „Nach sehr aktivem Jahresbeginn haben private Anleger im zweiten Quartal insgesamt weniger Wertpapiere gehandelt.“, sagt Dr. Heiko Beck, Vorstandsvorsitzender der dwpbank. „Im Vorjahresvergleich ergibt sich ein deutliches Plus, auch bei Depots und Depotposten. Die Sparplantransaktionen bleiben jedoch stabil und halten sich auf hohem Niveau, wobei auch hier zuletzt eine Abkühlung des Anlegerinteresses zu sehen war.“
Die Quartalszahlen Q2/2022 im Überblick
2. Quartal 2022 | Transaktionen | Depots | Depotposten | Assets under Custody |
Gesamt | 12,57 Mio. | 5,47 Mio. | 27,78 Mio. | 1,88 Bill. € |
Veränderung ggü. Vorquartal absolut | –3,33 Mio. | +23 Tsd. | +493 Tsd. | –151,27 Mrd. € |
Veränderung ggü. Vorquartal in Prozent | +14,3% | –0,3% | +2,1% | –4,4% |
2. Quartal 2021 | ||||
Gesamt | 11,72 Mio. | 5,01 Mio. | 23,42 Mio. | 2,05 Bill. € |
Über die dwpbank
Die Deutsche WertpapierService Bank AG (dwpbank) ist Deutschlands führender Dienstleister für Wertpapierservices. Vom Order Routing bis zur Verwahrung erbringt sie Services entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Drei Viertel aller Banken in Deutschland haben ihre Wertpapierprozesse an sie ausgelagert. Mit rund 1.200 angeschlossenen Volks- und Raiffeisenbanken, Privat- und Geschäftsbanken sowie Sparkassen vertrauen Institute aus allen drei Banksektoren ihrer Kompetenz in Kernbereichen wie IT und Regulatorik. Als systemrelevantes Unternehmen ist die dwpbank vollreguliert.