loadfont

22. April 2021

dwpbank verzeichnet Rekordjahr 2020

  • Ergebnis vor Steuern bei 69,3 Mio. Euro (2019: 24,5 Mio.)
  • Jahresüberschuss bei 47,4 Mio. Euro (2019: 15,7 Mio.)
  • Zuwachs der Wertpapiertransaktionen auf 45,5 Mio. (2019: 27,8 Mio.)
  • Dr. Heiko Beck: „Die dwpbank hat 2020 das erfolgreichste Geschäftsjahr ihrer Geschichte erlebt. Wir erwarten auch für das laufende Jahr eine starke Nachfrage nach Wertpapieren und unterstützen diesen Trend mit neuen Angeboten für unsere rund 1.200 angeschlossenen Banken und Sparkassen.“

Die Deutsche WertpapierService Bank AG (dwpbank) hat im Jahr 2020 das erfolgreichste Geschäftsjahr ihrer Geschichte erlebt. Das Provisionsergebnis stieg um 65,5 Millionen Euro auf 310,8 Millionen Euro (2019: 245,3 Millionen Euro). Das Vorsteuer-Ergebnis konnte im Geschäftsjahr 2020 mit 69,3 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (24,5 Millionen Euro) deutlich gesteigert werden. Der Jahresüberschuss stieg auf 47,4 Millionen Euro nach 15,7 Millionen Euro im Vorjahr. Der Personalaufwand konnte mit 106,6 Millionen Euro stabil gehalten werden (2019: 107,3 Millionen Euro). Aufgrund der stark erhöhten Geschäftstätigkeit und der damit verbundenen Infrastrukturinvestitionen stiegen die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen auf 228,4 Millionen Euro nach 210,4 Millionen Euro im Vorjahr.

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie waren die Wertpapiermärkte 2020 von hoher Volatilität und anhaltendem Niedrigzinsniveau geprägt. Anleger haben sehr aktiv investiert, wovon die dwpbank nachhaltig profitiert hat und was zu einem Anstieg der Wertpapiertransaktionen um fast 64 Prozent auf 45,5 Millionen führte. Noch deutlicher legten die Transaktionen bei Fonds- und ETF-Sparplänen zu, sie erreichten ein Plus von 85 Prozent auf 6,5 Millionen. Das starke Wachstum zeigt sich auch anhand der Zahl der Wertpapiersparpläne, die sich im Vergleich zum Vorjahr auf mehr als 700.000 fast verdoppelt hat.

Zukunftsfähige IT und stabiler Betrieb

Die dwpbank hat auch im Jahr 2020 ihr Geschäfts- und Betriebsmodell wie geplant weiterentwickelt und mehr als 70 Millionen Euro darin investiert. 14,4 Millionen Euro davon entfielen auf das Programm MoveWP3, mit dem die bewährte Systemplattform WP2 bis zum Jahr 2023 in eine modulare und flexiblere IT-Infrastruktur überführt wird. Weitere Investitionen verteilen sich auf die Erfüllung regulatorischer Vorgaben für dwpbank-Kunden sowie auf den Ausbau des Produktangebots. So wird im laufenden Jahr die Produktfamilie Wertpapiersparen um neue Lösungen erweitert. Zugleich entwickelt die dwpbank flexiblere Depotmodelle, was dem wachsenden Bedarf nach hoher Kostentransparenz besonders bei vermögenden Privatkunden entgegenkommt. Darüber hinaus arbeitet die dwpbank am Ausbau des Wertpapier-Cockpits, einem Instrument für die automatisierte Analyse von Kundendaten und gezieltere Ansprache von Depotkunden.

Innovationskurs fortsetzen

Bei der Blockchain-basierten Abwicklung von Schuldscheindarlehen über die Plattform finledger erreichte die dwpbank gemeinsam mit ihren Projektpartnern einen neuen Meilenstein: 2020 wurde erstmals ein Schulscheindarlehen einer Förderbank vollständig digital und rechtssicher abgewickelt. Weitere Entwicklungsschritte folgen. „Wir setzen unseren Innovationskurs auch 2021 fort“, sagt Dr. Heiko Beck, Vorstandsvorsitzender der dwpbank. „Das Pandemie-Jahr war eine große Herausforderung, die wir gemeinsam mit unseren Kunden sehr gut bewältigt haben. Auch wenn die erschwerten Bedingungen vorerst bleiben: Das hohe Tempo im Markt, technologische Innovationen und der gesellschaftliche Trend zur Vorsorge mit Wertpapieren bieten auch zahlreiche Chancen. Wir werden unsere 1.200 angeschlossenen Banken und Sparkassen weiter unterstützen, ihre Kosteneffizienz zu steigern und attraktive Erlöse aus Wertpapiergeschäften zu erzielen.“

Mediathek

Pressespiegel

Lesen Sie, was regionale und nationale Medien über uns berichten.

Pressefotos

Wählen Sie aus einer Zusammenstellung von Motiven für Ihre redaktionelle Arbeit.

Noch Fragen?

Martin Michel

Pressesprecher